Krebsvorsorge
Krebsvorsorge rettet leben!
Ab dem 20. Lebensjahr hat jede Frau Anspruch auf eine jährliche Krebs-Vorsorgeuntersuchung. Leider nimmt nur jede dritte Frau diese wichtige Untersuchung regelmäßig wahr. Dabei ist sie ungefährlich und rettet Leben. Je früher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Deshalb wird Krebsvorsorge auch eigentlich als Krebsfrüherkennung bezeichnet. Welche Untersuchungen durchgeführt werden, ist durch die Krebs-Früherkennungsrichtlinie geregelt. Was das für Ihre Altersgruppe konkret bedeutet, haben wir auf dieser Seite für Sie zusammengefasst.
Zusätzlich zu der gesetzlichen Grundversorgung bieten wir Ihnen weitere sinnvolle Untersuchungen an, die aktuell nicht zur gesetzlichen Krebsfrüherkennungsrichtlinie gehören. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie eine dieser Untersuchungen in Anspruch nehmen möchten. Wir beraten Sie gerne dazu.
Welche Vorsorgeuntersuchungen stehen an?
Jährlich:
- gezielte Anamnese mit Fragen nach Veränderungen und Beschwerden
- Inspektion der Schamlippen, der Scheide und des Muttermundes
- gynäkologische Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke
- Abstrich des Gebärmutterhalses (PAP-Abstrich)
Jährlich:
- gezielte Anamnese mit Fragen nach Veränderungen und Beschwerden
- Inspektion der Schamlippen, der Scheide und des Muttermundes
- gynäkologische Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke
- Abstrich des Gebärmutterhalses (PAP-Abstrich)
- Tastuntersuchung der Brust und Anleitung zur selbstständigen regelmäßigen Brustuntersuchung
Jährlich:
- gezielte Anamnese mit Fragen nach Veränderungen und Beschwerden
- Inspektion der Schamlippen, der Scheide und des Muttermundes
- gynäkologische Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke
- Tastuntersuchung der Brust und Anleitung zur selbstständigen regelmäßigen Brustuntersuchung
Alle 3 Jahre:
Abstrich des Gebärmutterhalses (PAP-Abstrich) in Verbindung mit einem HPV-Test. Bei Auffälligkeiten sollte eine Abklärungskolposkopie erfolgen. Mehr über diese spezielle Untersuchung erfahren Sie hier:
Jährlich:
- gezielte Anamnese mit Fragen nach Veränderungen und Beschwerden
- Inspektion der Schamlippen, der Scheide und des Muttermundes
- gynäkologische Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke
- Tastuntersuchung der Brust und Anleitung zur selbstständigen regelmäßigen Brustuntersuchung
- Test auf Blut im Stuhl
Alle 2 Jahre:
- Einladung zur Mammographie
Alle 3 Jahre:
Abstrich des Gebärmutterhalses (PAP-Abstrich) in Verbindung mit einem HPV-Test. Bei Auffälligkeiten sollte eine Abklärungskolposkopie erfolgen. Mehr über diese spezielle Untersuchung erfahren Sie hier:
Jährlich:
- gezielte Anamnese mit Fragen nach Veränderungen und Beschwerden
- Inspektion der Schamlippen, der Scheide und des Muttermundes
- gynäkologische Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke
- Tastuntersuchung der Brust und Anleitung zur selbstständigen regelmäßigen Brustuntersuchung
Alle 2 Jahre:
- Einladung zur Mammographie
- Test auf Blut im Stuhl (Alternativ kann ab dem 55. Lebensjahr eine Darmspiegelung durchgeführt werden. Nach einer Darmspiegelung haben Sie 10 Jahre keinen Anspruch auf einen Stuhltest.)
Alle 3 Jahre:
Abstrich des Gebärmutterhalses (PAP-Abstrich) in Verbindung mit einem HPV-Test. Bei Auffälligkeiten sollte eine Abklärungskolposkopie erfolgen. Mehr über diese spezielle Untersuchung erfahren Sie hier:
Die Brust richtig abtasten
Einmal im Monat sollte jede Frau Ihre Brüste selbst abtasten, um eventuelle Veränderungen früh zu bemerken. Die beste Zeit zur Untersuchung der Brust ist 7 – 10 Tage nach Beginn der Regelblutung. Falls Sie keine Regelblutung mehr haben, wählen Sie einfach einen festen Tag im Monat aus. Bei auffälligen Veränderungen machen Sie bitte kurzfristig einen Termin bei uns aus.
Wie Sie Ihre Brust richtig abtasten und worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie in diesem Youtube-Video der Klinikgruppe Hirsladen.